Ein Buchtest von Perkeo mit 3 Romanheften nach einer Inspiration durch Dr. Jaks, eine psychometrische Block-Routine und ein ungewöhnliches Beeinflussungs-Experiment
Der ursprüngliche „One ahead-Effekt“: Drei verschiedene Romanhefte werden präsentiert, Nachdrucke von Ausgaben aus der Lebenszeit von Dr. Jaks, drei verschiedene Formate und drei zu ihrer Zeit sehr bekannte Helden: Rolf Torring, Tom Shark und Tom und Fred. Die Themen erinnern mit der Suche nach einem geheimnisvollen tibetanischen Kloster oder der mysteriösen Geschichte um eine Mumie an Indianer Jones, während Fred und Tom sich eher an jugendliche Leser wendet und die Sklaverei in den Südstaaten thematisiert vor dem Bürgerkrieg.
Die Hefte werden kurz vorgeblättert. Man sieht das unterschiedliche Layout, die unterschiedliche Schrift und die unterschiedliche Illustrierung, die von den Originalen übernommen wurden. Dann werden sie nebeneinander ausgelegt. (Bei der folgenden Routine wird ein Zuschauer als Mitspieler eingebunden, in einer Variation sind es zwei.)
Ein Zuschauer soll sich geistig für eins der Hefte entscheiden. Der Vorführende notiert auf dem obersten Blatt seines Notizblocks eine römische I, zeigt sie beim Gestikulieren, schreibt etwas auf, reißt das Blatt ab, faltet es und legt es in einer Schale ab. Der Zuschauer soll jetzt „sein“ Heft aufnehmen, nachschauen, wieviel Seiten es hat, es wieder schließen und an eine beliebige Seitenzahl denken. Der Vorführende fixiert ihn erneut, notiert nach einer römische II wieder etwas und behandelt dann das zweite Blatt seines Blo-ckes wie das erste. Der Vorführende verkündet, dass er nun versuchen will, Gedanken zu lesen, noch bevor sie gedacht werden. Erneut fixiert er den Zuschauer, notiert nach einer römischen III wieder etwas, reißt den dritten Zettel ab, faltet ihn und legt ihn zu den ersten beiden. Erst jetzt nennt der Zuschauer die Seite. Der Vorführende nimmt eines der anderen beiden Hefte, schlägt die genannte Seite auf und zeigt dass erste Hauptwort darauf. Jetzt soll der Zuschauer in seinem Heft diese Seite öffnen und das erste Hauptwort darauf vorlesen. Es ist ein anderes ebenso wie auf der Nachbarseite. Er kippt die Zettel aus der die Schale. Ein Zuschauer nimmt sie und faltet sie auf. Hinter der I steht das danach gewählte Heft, hinter der II die Seitenzahl und hinter der III das gerade vorgelesene Wort.
Der Effekt ist eine Version des bekannten „One-ahead-Prinzips“, aber ohne jeden logischen Bruch. Möglich wird er durch die raffinierte Konstruktion der Hefte. Die Idee kam Perkeo wäh-rend seiner Arbeit am Jaks-Buch, inspiriert durch die zahlreichen One-ahead-Variationen des großen Mentalisten und seinen Buchtest mit Romanheften.
Zusätzliches Gedankenlesen: Zusätzlich eingebaut wurde die Voraussetzung für ein zweites Gedankenlesen, das sofort anschließend, aber auch separat gezeigt werden kann.
Für die erste Routine muss man sich nur das Forcewort merken und beachten, welches Heft der Zuschauer aufnimmt. Davon hängt die letzte Aufforderung ab. Für die zweite Routine muss sich der Vorführende neun Worte merken und den Zahlen von 1 bis 9 zuordnen können.
Die pseudo-psychometrischen Effekte: Mit den handels-üblichen Blöcken sind verblüffende pseudopsychometrische Effekte möglich. Beschrieben wird das zugrunde liegende Prinzip, die einfache Präparation und bei den Anwendungsbeispielen eine Routine von Perkeo, die auf dem „Stimm Test“ von Jan Forster basiert.
Das „Neuro-Piktorale Programmieren“ ist eine „weitere Weiterentwicklung“. Es geht nicht mehr drei Vorhersagen, sondern darum, dass das Handeln eines Zuschauers offensichtlich beeinflusst wurde, nicht durch Sprache wie beim NLP (Neuro-Lin-guistischen Programmieren), sondern entweder infolge eines Programmierens durch ein Objekt bzw. durch eine Serie von drei Fotos, wobei die letzte Lösung schon fast kabarettistisch ist. Auch die fünf Fotos liegen dieser neusten Version bei.
Sie erhalten:
- Drei Romanhefte (gefakte Nachdrucke):
- Rolf Torring: Tibetanische Geheimnisse, Format: 15,1 x 11,5 cm, 64 S.
- Tom Shark: Das Rätsel der Mumie, Format: 17,4 x 11 cm, 64 S.
- Tom und Fred: Der schwarze Sam, Format: A5, 32 S.
- Je einen spiralgebundenen Notizblock in den Formaten A6 und A7
- Zwei A5-Kartons mit insgesamt fünf Farbfotos
- und ein Instruktionsheft (A5, 19 S.) mit 5 Routinen
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