Der Autor beschreibt in 65 kleinen Geschichten seine Begegnungen mit bekannten Größen unserer Kunst: Tony Corinca, John Calvert, Gene Anderson, David Copperfield Max Maven, Paul Gertner, Siegfried&Roy, Dai Vernon und viele weitere. In seiner Begegnungsautobiographie gibt Wittus Witt viel von sich selbst preis. Zwar erfährt man etliches ü̈ber die jeweils behandelten Personen, zum Teil auch sehr intime Details, z. B. über homosexuelle Avancen, aber er bleibt dabei immer fair und lässt die Kollegen weitestgehend gut wegkommen.
Viel härter geht er mit sich selber ins Gericht und schreibt über Fehler, die er gemacht hat, und Verhaltensweisen, die ihm später leid taten. Diese Offenheit zeigt einen Wittus Witt, wie ihn sich viele nicht vorstellen können. So schreibt er auch über seine eigene Verletzlichkeit und dass er sich gerade mit Beziehungen immer etwas schwer getan hat.
Hier wird neben dem Künstler vor allem der Mensch Wittus Witt deutlich, den er bis dahin nicht so sehr in den Vordergrund gestellt hat. Dieser humane Ansatz und auch die Idee, eine Autobiographie in Begegnungen zu schreiben, machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem im Reigen von Autobiographien.
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